Das kulturelle Leben ist stillgelegt, die Existenz vieler Kreativer ist gefährdet. Das TiG ruft zu Stuhlpatenschaften auf. – Die gute Nachricht vorweg: Trotz der angespannten Lage und den finanziellen Ausfällen sind viele freiberufliche Künstler gefasst – und bleiben aktiv. Im Moment gilt: „Gesundheit ist doch das höchste Gut“, sagt Gitarrist Paddy Zimmermann. Damit drückt er aus, was viele gerade empfinden. Die freiberuflich tätigen Künstler trifft die Stilllegung des kulturellen Lebens durch die Coronakrise in besonderem Maße: Konzerte und Ausstellungen abgesagt, Unterricht verboten. Es bedeutet nicht nur, dass die Künstler mit ihrer Kunst allein bleiben, sondern es sorgt für erhebliche finanzielle Einbußen. …
